13. März 2009
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04:19
Also dann will ich euch mal wieder auf den Stand der Dinge bringen:
Nach Queenstown sind wir gemeinsam die Westkueste hochgefahren und haben es uns in Punakaika in einem Hostel direkt am Meer gut gehen lassen, bevor wir uns dann getrennt haben und Gerit und Christoph zurueck in den Sueden gefahren sind und Lucan und ich uns auf einen nervtoetenden Weg zur Nordinsel gemacht haben.
Aber letztendlich sind wir in Wellington angekommen und dort hab ich mich dann auch von Lucan verabschiedet, der nach Hastings zum Arbeiten gefahren ist.
Eigentlich hatte ich mir gedacht, dass ich zuerst die Westkueste entlang fahren wuerde und anschliessend die Ostkueste erkunden wuerde, doch ich bin dann ein paar Tage im schoenen, sonnigen Wanganui geblieben und hab mich danach nach Turangi begeben, wo ich irgendeinen Track im Tongariro national park machen wollte (wer Gerits Blog gelesen hat, erinnert sich bestimmt an sein Weihnachtsspecial), also dort wo auch der "Schicksalsberg" aus Herr der Ringe steht.
Natuerlich bin ich wieder per Anhalter nach Turangi gefahren, wie auch schon nach Wanganui, doch hatte ich den verruecktesten Fahrer ueberhaupt erwischt, sogar noch schlimmer als die beiden Typen, die Gerit und mich vor knapp zwei Monaten mitgenommen haben (ich seh gerade, dass ich die Geschichte gar nicht in den Blog geschrieben hab, aber die beiden Geschichten erzaehl ich lieber wenn ich wieder daheim bin, da hier ja auch Minderjaehrige mitlesen. ;) ).
Hier erstmal ein paar Bilder von meiner Reise:
Das war unser Hostel in Punakaiki und da wir an der Westkueste waren, konnten wir einen schoenen Sonnuntergang bestaunen.
Das Parlamentsgebaeude in Wellington und dann Wellington von der anderen Seite der Bucht aus.
Letztendlich bin ich dann aber doch sicher in Turangi angekommen und ich kann schon mal vorwegnehmen, dass ich es auch aus Turangi ohne Verletzung herausgeschafft habe, wenn auch nur knapp... denn in meiner ersten Nacht dort bin ich um 1:00 nochmal rausgegangen, weil ich nicht schlafen konnte und ich mir die Stadt ein wenig ansehen wollte. Kaum war ich aus der Fussgaengerzone raus, wo ein Security-Typ im Auto stand, kamen zwei Typen auf mich zu getorkelt und haben mich nach zehn Dollar gefragt. Nachdem sie mir dann angedroht hatten, ihre Bierflaschen an meinem Kopf zu zerschmettert, wenn ich ihnen kein Geld gebe, dachte ich mir, dass es eine gute Idee waere, jetzt zum Auto mit dem Security-Typen zu rennen. Da die beiden viel zu besoffen waren, war das auch kein Problem, doch immerhin konnten sie noch eine Bierflasche hinterher werfen, welche meinen Kopf nur um wenige Zentimeter verfehlt hat.
Als die beiden dann den Security-Mann gesehen haben, sind sie schnell abgezischt und ich hab mich erstmal ins Auto zu dem Typen gesetzt, um erstmal durchzuatmen. Er hat dann die Polizei gerufen und gluecklicherweise war ihm einer der beiden sogar bekannt, was mir Hoffnung auf ein bisschen Gerechtigkeit gemacht hat. Als der Polizist dann ankam, hab ich ihm alles gesagt, was ich zu sagen hatte und nach einer netten Unterhaltung hat mich der Security-Mann noch zurueck zum Hostel gefahren.
Von dort aus hab ich mich dann einen Tag spaeter zum Tongariro Alpine Crossing aufgemacht, einem ein-Tages-track mit viel zu vielen Leuten. Am morgen war zuerst nicht sicher, ob das Wetter die Tour ueberhaupt zulaesst, doch der Busfahrer war sich sicher, dass die Wolken an uns vorbeiziehen, also haben wir uns (ein paar andere aus dem Hostel und ich) vom Bus am Fusse des Berges absetzen lassen und die Tour begonnen.
Die Goetter waren mir zwar nicht wohlgesonnen und die Wolken haben sich nicht verzogen, dennoch hatte ich manchmal eine richtig schoene Aussicht.
Einzig den Red Crater konnte ich nicht sehen, da man dort oben gegen ca. 70 Km/h Windgeschwindigkeit und kalten Regen kaempfen musste und nur wenige Meter weit gucken konnte.
"Soda Spring" gleich zu Beginn des Tracks... dort fing auch schon der Schwefelgeruch an.
Die drei "Emerald Lakes", waers nur nicht zu frisch zum Schwimmen gewesen...
Leider sieht man auf dem Bild (aufgenommen von einer netten Kanadierin) meine modische rote Regenhose nicht.
Mittlerweile stecke ich in Raglan und kuemmere mich um mein Working Holiday Visum, wofuer ich noch zum Arzt muss und mich roentgen lassen muss. Ach, haett ich doch mein Visum rechtzeitig in Deutschland geholt...
Naja, hier noch ein Bild von der Aussicht aus meinem Zimmer:
Und morgen werd ich mich dann wohl mal auf die Wellen wagen. :o) (nicht auf den Wellen auf dem Bild ;P )
Nach Queenstown sind wir gemeinsam die Westkueste hochgefahren und haben es uns in Punakaika in einem Hostel direkt am Meer gut gehen lassen, bevor wir uns dann getrennt haben und Gerit und Christoph zurueck in den Sueden gefahren sind und Lucan und ich uns auf einen nervtoetenden Weg zur Nordinsel gemacht haben.
Aber letztendlich sind wir in Wellington angekommen und dort hab ich mich dann auch von Lucan verabschiedet, der nach Hastings zum Arbeiten gefahren ist.
Eigentlich hatte ich mir gedacht, dass ich zuerst die Westkueste entlang fahren wuerde und anschliessend die Ostkueste erkunden wuerde, doch ich bin dann ein paar Tage im schoenen, sonnigen Wanganui geblieben und hab mich danach nach Turangi begeben, wo ich irgendeinen Track im Tongariro national park machen wollte (wer Gerits Blog gelesen hat, erinnert sich bestimmt an sein Weihnachtsspecial), also dort wo auch der "Schicksalsberg" aus Herr der Ringe steht.
Natuerlich bin ich wieder per Anhalter nach Turangi gefahren, wie auch schon nach Wanganui, doch hatte ich den verruecktesten Fahrer ueberhaupt erwischt, sogar noch schlimmer als die beiden Typen, die Gerit und mich vor knapp zwei Monaten mitgenommen haben (ich seh gerade, dass ich die Geschichte gar nicht in den Blog geschrieben hab, aber die beiden Geschichten erzaehl ich lieber wenn ich wieder daheim bin, da hier ja auch Minderjaehrige mitlesen. ;) ).
Hier erstmal ein paar Bilder von meiner Reise:
Das war unser Hostel in Punakaiki und da wir an der Westkueste waren, konnten wir einen schoenen Sonnuntergang bestaunen.
Das Parlamentsgebaeude in Wellington und dann Wellington von der anderen Seite der Bucht aus.
Letztendlich bin ich dann aber doch sicher in Turangi angekommen und ich kann schon mal vorwegnehmen, dass ich es auch aus Turangi ohne Verletzung herausgeschafft habe, wenn auch nur knapp... denn in meiner ersten Nacht dort bin ich um 1:00 nochmal rausgegangen, weil ich nicht schlafen konnte und ich mir die Stadt ein wenig ansehen wollte. Kaum war ich aus der Fussgaengerzone raus, wo ein Security-Typ im Auto stand, kamen zwei Typen auf mich zu getorkelt und haben mich nach zehn Dollar gefragt. Nachdem sie mir dann angedroht hatten, ihre Bierflaschen an meinem Kopf zu zerschmettert, wenn ich ihnen kein Geld gebe, dachte ich mir, dass es eine gute Idee waere, jetzt zum Auto mit dem Security-Typen zu rennen. Da die beiden viel zu besoffen waren, war das auch kein Problem, doch immerhin konnten sie noch eine Bierflasche hinterher werfen, welche meinen Kopf nur um wenige Zentimeter verfehlt hat.
Als die beiden dann den Security-Mann gesehen haben, sind sie schnell abgezischt und ich hab mich erstmal ins Auto zu dem Typen gesetzt, um erstmal durchzuatmen. Er hat dann die Polizei gerufen und gluecklicherweise war ihm einer der beiden sogar bekannt, was mir Hoffnung auf ein bisschen Gerechtigkeit gemacht hat. Als der Polizist dann ankam, hab ich ihm alles gesagt, was ich zu sagen hatte und nach einer netten Unterhaltung hat mich der Security-Mann noch zurueck zum Hostel gefahren.
Von dort aus hab ich mich dann einen Tag spaeter zum Tongariro Alpine Crossing aufgemacht, einem ein-Tages-track mit viel zu vielen Leuten. Am morgen war zuerst nicht sicher, ob das Wetter die Tour ueberhaupt zulaesst, doch der Busfahrer war sich sicher, dass die Wolken an uns vorbeiziehen, also haben wir uns (ein paar andere aus dem Hostel und ich) vom Bus am Fusse des Berges absetzen lassen und die Tour begonnen.
Die Goetter waren mir zwar nicht wohlgesonnen und die Wolken haben sich nicht verzogen, dennoch hatte ich manchmal eine richtig schoene Aussicht.
Einzig den Red Crater konnte ich nicht sehen, da man dort oben gegen ca. 70 Km/h Windgeschwindigkeit und kalten Regen kaempfen musste und nur wenige Meter weit gucken konnte.
"Soda Spring" gleich zu Beginn des Tracks... dort fing auch schon der Schwefelgeruch an.
Die drei "Emerald Lakes", waers nur nicht zu frisch zum Schwimmen gewesen...
Leider sieht man auf dem Bild (aufgenommen von einer netten Kanadierin) meine modische rote Regenhose nicht.
Mittlerweile stecke ich in Raglan und kuemmere mich um mein Working Holiday Visum, wofuer ich noch zum Arzt muss und mich roentgen lassen muss. Ach, haett ich doch mein Visum rechtzeitig in Deutschland geholt...
Naja, hier noch ein Bild von der Aussicht aus meinem Zimmer:
Und morgen werd ich mich dann wohl mal auf die Wellen wagen. :o) (nicht auf den Wellen auf dem Bild ;P )
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